Montag, 29. Februar 2016

29.02.2016 - Unser diesjähriges USA-Abenteuer beginnt ….

Abenteuerlich fing schon das Kofferpacken an. Im letzten November (!) haben wir uns einen neuen Trolly – mit integriertem TSA-Schloss – gekauft. Jetzt konnte ich den Koffer aber nicht öffnen. Ich habe verschiedene Möglichkeiten / Kombinationen erfolglos ausprobiert. Es ist Samstag 17:15 Uhr – in Ahrensburg schließt auch das Kaufhaus Nessler um 18:00 Uhr. Langsam werde ich nervös. Kurzentschlossen packen wir den Trolly und die Rechnung ein und fahren schnell noch zu Nessler.

Na gut, das war kein Ruhmesblatt meines technischen Verständnisses. Ich habe nur den Knopf zum Entriegeln nicht gefunden. Die freundliche Verkäuferin hat uns dann auch gleich noch die von uns gewünschte Kombination am Schloss eingestellt.

Erleichtert haben wir danach unsere Sachen verstaut.

Heute ging dann alles ganz normal los, Frühstück, Taxi, Zubringer nach London ,,,, alles ganz easy. In London mussten wir den Terminal wechseln. Unser Flug nach Miami geht vom Terminal 3 und wurde auch pünktlich eingecheckt. Nur dann verzögerte sich der Abflug noch ganz erheblich :

  • Erst war eine Treibstoffpumpe defekt und wurde repariert oder ausgetauscht
  • Dann meinte der Pilot, gleich geht’s los – nur noch ein bisschen Papierkram.
  • Danach meldete er allerdings, dass wir wegen starkem Flugverkehr noch mal 15-20 Minuten warten müssten.
  • Um 15:15 Uhr (Londoner Zeit : geplant war 13:50 Uhr) ging es dann endlich – mit 85 Minuten Verspätung los

Bin ich froh, dass Maria keine Probleme mehr mit dem längeren Aufenthalt im Flieger hat.

Mir ist langweilig, also schreib ich: gegen 18:00 Uhr MEZ haben wir etwas zu essen bekommen (Chicken or Pasta). Um 20:00 Uhr, Ortszeit Miami, sollen wir ankommen. Das wird ein langer Tag heute (Sche…-Verspätung).

Ungefähr um 8:15 p.m sind wir dann endlich in Miami gelandet und haben – eigentlich zum ersten Mal – bei der Einreise, an der Emigration, den nächsten Stress gehabt :

  • Naja, wenn ein A380 landet kommen ja auch sehr viele Menschen zur gleichen Zeit an, es war also sehr voll.
  • Natürlich stehe ich (also wir) immer in der langsamsten Schlange … mein Gott, das dauert.
  • Also haben wir, nachdem sich in unsere Reihe überhaupt nichts tat, in eine – offensichlich – schnellere Reihe gewechselt.
  • Danach hat uns dann ein weiblicher Officer nochmal einer anderen Schlange zugeteilt.
  • Und als wir hier jetzt an der Reihe waren, wurde der Schalter geschlossen und wir mussten uns wieder gaaanz hinten anstellen.

Ich hätte schreien können, die Nerven lagen blank.

Selbstverständlich war auch in der Autovermietung, trotz der inzwischen späten Stunde, eine ellenlange Schlange.

Jetzt wurde jedoch alles besser, die freundliche Dame am Schalter hat auch noch für uns im Motel angerufen und Bescheid gesagt, dass wir später kommen.

Gegen 11:30 p.m. sind wir dann endlich im Motel angekommen und total erschöpft in unser großes Kingsize- Bett gefallen.



Gefahrene Meilen: unbekannt – ich war viel zu müde

Übernachtung: im Fairway Inn in Florida City (Homestead)

Fazit: so einen holperigen Start haben wir noch nie gehabt

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