Donnerstag, 3. März 2016

03.03.2016 - Key West

Maria hat leider wieder nicht gut geschlafen und hustet heute heftig. Mist, das hat uns noch gefehlt. Außerdem scheint nicht die Sonne – Frechheit. Es ist aber trotzdem sehr milde (T-Shirt-Wetter). Wir lassen uns den Tag aber nicht vermiesen und machen (mit nur geringen Einschränkungen) das Beste daraus. Beim Frühstück leisten wir uns aber erstmal einen Fehlgriff. Weil es im örtlichen Publix (gepflegte Supermarkt-Kette) keine Sitzmöglichkeiten gibt, entscheiden wir uns für ein Frühstück bei Subway. Das war schlecht und wir lernen daraus: Subway hat als Frühstücksalternative verloren.

Bald schon erreichen wir den Bahia Honda State Park auf Bahia Honda Key. Im Park gehen wir einige kurze Trails und freuen uns an der Natur. Am schmalen aber herrlich feinsandigen Strand gehen wir zurück zum Parkplatz. Die Besonderheit des Parkes ist, das man direkt an die Überreste der Eisenbahnbrücke, die die erste Verkehrsverbindung vom Festland nach Key West gewesen ist, kommt.


Nach diesem Abstecher, den wir sehr genossen haben, verläuft die weitere Fahrt über die Keys eigentlich ziemlich ereignislos. Naja, wie wahrscheinlich immer, auf der einzigen Verbindung nach Key West, herrscht reger Verkehr auf dem Highway 1.

In Key West suchen wir uns einen Parkplatz, sollen 30$ bezahlen und verlassen diesen entsetzt sofort wieder. Nach kurzer Suche finden wir, abseits der Hauptverkehrsstraßen einen „kostenlosen“ Platz zum Parken unseres Autos. Nur merken müssen wir uns die Stelle unbedingt.

Wir browsen ein wenig ziellos durch die Stadt. Versuchen uns mit einem Stadtplan einigermaßen erfolglos zu orientieren und machen eine der angebotenen Stadtrundfahrten mit so einer Touristen-Bimmelbahn (Conch Tour Train). Es gelingt uns den Ausführungen des Fahrers weitgehend zu folgen. Die scherzhaften Wortspiele erschließen sich uns allerdings nicht, so dass wir manchmal nicht wissen, warum alle lachen. Interessant und unterhaltsam war es trotzdem. An allen Sehenswürdigkeiten der Stadt kommen wir vorbei. Hat Spaß gemacht.

Southern Most Point - lange Schlange - deshalb nur aus der Bahn

Anschließend flanieren wir noch die Duvalstreet auf und ab. Hier ist die Hölle los. Aus jeder Kneipe dröhnt laute Musik. Es wird ordentlich getrunken.
Nach so viel Hölle ist uns heute dann doch nicht, Wir machen uns deshalb schon gegen 4:00 p.m. auf die Heimfahrt, kaufen bei Publix für unser Abendessen im Garten ein und fahren in unser Quartier.

Es ist immer noch wolkig aber sehr milde.

Gefahrene Meilen: 109
Abendessen: im Garden Room (unser Zimmer)
Übernachtung: im Captain Pip’s Marina und Hideaway

Fazit: Maria muss schnell wieder fit werden

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