Alle Akkus sind wieder aufgeladen und die Iphone-Bilder
habe ich mir selbst per Mail geschickt. Hat auch funktioniert.
Unseren Akku haben wir heute wieder im „First Watch“
aufgeladen. Wenn wir so oft zum Essen gehen und auch noch richtig
„amerikanisch“ frühstücken, werde ich von dieser Rundreise wohl dick und rund
zurück kommen, denn so richtig viele Anstrengungen hatten wir noch nicht. Auf
jeden Fall ist es herrlich, jetzt hier zu sein … besonders wenn wir ab und zu
auch noch auf den Wetterbericht von zuhause sehen.
Obwohl, heute Morgen ist es ziemlich bewölkt, recht
windig und nicht sehr (!) warm. T-Shirt und kurze Hose sind trotzdem die
richtige Kleidung. Vorsorglich halten wir uns ein Jeanshemd bereit.
Beim Auschecken klönen wir noch ein wenig – auf deutsch -
mit Lars (dem dänischen Besitzer des Tropicaire Resort).
Da wir keine Lust haben gleich auf der Interstate (I95)
nach Melbourne zu jagen, fahren wir zunächst gaaanz gemütlich über die
Stateroute A1A nach Norden. Immer schön nah an der Küste entlang. Hier wechseln
sich Hotels und Appartment-Häuser in sehr gepflegter Umgebung mit viel Grün und
blühenden Blumen ab. Irgendwann stehen nur noch Luxusvillen an der Straße.
Viele sind kaum zu sehen, weil sie hinter riesigen Hecken und langen Auffahrten
verborgen bleiben. Viele Meilen lang „Elbchaussee“. Öffentliche Zugänge zum Strand
gibt es fast gar keine. Entweder die Villen stehen links und rechts der A1A
oder sie stehen nur links und rechts das Grundstück gehört z.B. mit einem Pool
auch dazu und ist ebenfalls verschlossen. Bis Palm Beach fahren wir immer
möglichst nah an der Küste. Hier halten wir an und gehen ein bisschen an der
Promenade und am Strand (1 Stunde Parken $ 5).
Als wir weiterfahren verlieren
wir die A1A und fahren eine Zeitlang einfach so nach Norden. Irgendwie bringt
das aber nichts und wir fahren deshalb jetzt auf die I95, um zügig an unser
heutiges Tagesziel zu kommen.
Um 3:30 p.m. erreichen wir das Days Inn in Melbourne, das
fast unmittelbar an der Interstate liegt. Gleich nach dem Einchecken fahren wir
in den Ort (Historical Downtown) und an den Strand (Indiatlantic). Es bläst
immer noch ein frischer Wind, aber im Gegensatz zu Palm Beach scheint jetzt die
Sonne.
Wir gehen ein wenig an der „Strandpromenade“, die eigentlich nur ein
Parkplatz ist, entlang und fahren später zum Abendessen wieder in die Historical
Downtown. Wir sitzen gemütlich, bei untergehender Sonne, draußen. Besonders fällt
uns auf, dass vereinzelt die Heizpilze eingeschaltet werden, obwohl wir noch
über 20° Celsius haben (in den Restaurants kühlen die Klimaanlagen oft die
Raumtemperatur auf Polartemperaturen herunter)
… da verstehe einer die Amerikaner
Gefahrene Meilen: 185
Getankt: 13,603 Gallonen zu 25,29 $
Abendessen: im Matt’s Casbah
Übernachtung: im Days Inn in Melbourne
Fazit: wir lieben das Rundreisen
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