Samstag, 19. März 2016

19.03.2916 – Es geht wieder in den Süden von Florida nach Naples

Die Rundreise geht weiter und wir fahren wieder in den Süden von Florida. Wir wollen erst einmal nach Sanibel Island fahren. Sanibel Island liegt im Golf von Mexico auf der Höhe von Fort Myers und ist nur über eine mautpfllichtige Zufahrstraße zu erreichen. Auch auf dieser Fahrt zeigt sich deutlich, dass unsere diesjährige USA-Tour die verkehrsreichste überhaupt ist Auf allen Strecken in Florida herrscht sehr starker Verkehr. So auch heute, zum Glück ohne größere Behinderungen. Trotzdem ist die Fahrt, wegen dem starken Verkehr, ziemlich anstrengend. Die miesen Sitze in unserem Nissan Rogue tun ein Übriges. Wir sind froh, als wir endlich das J.N. Ding Darling National Wildlife Refuge erreicht haben.

Leider können wir heute nicht mehr allzu viel Zeit hier zubringen, da wir nicht so spät in unserem Quartier ankommen wollen und die Fahrt hierher länger als geplant gedauert hat. Am Visitor Center werden wir sehr freundlich und umfassend über die Möglichkeiten in dieser einmaligen Naturlandschaft informiert. Wir sind sehr bald sicher, dass wir für Sanibel und Captiva Island einen ganzen Tag einplanen müssen. Trotzdem wollen wir heute auch schon ein bisschen laufen und gehen direkt vom Visitor Center los. Wir gehen fast ein Stunde, mit diversen Fotostopps.


Dann brechen wir unsere Tour schweren Herzens ab, denn wir müssen ja wieder zurück und noch nach Naples fahren.

Gegen 3:30 p.m. checken wir in unserer letzten Unterkunft für unsere diesjährige USA-Reise ein. Wir haben ein sehr schönes Zimmer, dass wir auch über die Terrasse verlassen (und abschließen) können. Auf der Terrasse, die komplett mit Moskitonetzen umschlossen ist, stehen 2 farbige Schaukelstühle und ein kleiner Tisch. Während wir einchecken, ergießt sich ein wolkenbruchartiger Regenschauer über uns. Bereits nach kurzer Zeit ist der Regenguss vorbei und wir können in Ruhe auspacken.

Danach suchen wir uns den nächsten Weg zum Strand. Er führt uns durch eine super gepflegte elegante Villengegend. Nach etwa 20Minuten erreichen wir den herrlichen Sandstrand. Ohne eine Promenade, hier grenzen nur  die Villengrundstücke ans Meer, ist der Strand zwar gut besucht, aber lange nicht so rummelig voll wie in Clearwater Beach.


Zurück gehen wir über die Haupteinkaufsstraße von Naples. Bezeichnenderweise heißt die, wie in New York, 5th Avenue. Obwohl die Straße heute wegen eines Kunstmarktes gesperrt ist, stellen wir sehr schnell fest, dass die Restaurants in dieser Straße nicht unserem Gehalts- oder Renten-Niveau entsprechen. Wir würden uns dort auch gar nicht wohl fühlen.
Zum Abendessen gehen wir deshalb in das Hafenviertel „Tin City“. Billig ist es hier auch nicht, aber eher uns entsprechend. 20 Minuten müssen wir auf einen Tisch warten und sitzen dann direkt neben den ein- und ausfahrenden Booten. Das ist urig und es schmeckt uns ausgezeichnet. Irgendwie haben wir aber unseren Hunger überschätzt und eine Vorsuppe (New England Clam Showder) bestellt und gegessen. Wir sind jetzt jedenfalls ziemlich abgefüllt und hoffen, dass das Wetter morgen nicht zu schlecht wird. Die Aussichten sind nicht so doll.

Gefahrene Meilen: 211
Getankt: 9,756 Gallonen zu 19,89$
Abendessen: im Riverwalk (Tin City) – Mahi Mahi, echt lecker (und nicht billig)
Übernachtung: Lemon Tree Inn

Fazit: Inzwischen erkennt man die „Rundreise“ und sie neigt sich dem Ende zu


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