Donnerstag, 10. März 2016

10.03.2016 – Bikeweek in Daytona

Von Melbourne sind wir heute gleich auf die I95 in Richtung Saint Augustine gefahren. Aber schon nach wenigen Meilen haben wir diese wieder verlassen. Die Abfahrt „Cocoa Beach“ war zu verlockend. Wir haben den Cocoa Beach besucht. Nachdem wir die übliche Parkplatzsuche (Parken in Strandnähe 10$ - wir sind ja noch gut zu Fuß und parken deshalb kostenlos) erfolgreich beendet hatten, haben wir uns umgesehen. Wieder ein wirklich schöner feinsandiger Strand und herrliches Wasser und wieder Sonnenschein aber kräftiger Wind und hohe Wellen.



Ich versuche noch, ziemlich erfolglos,  ein paar Wellenreiter zu fotografieren, dann machen wir uns wieder auf den Weg. 


Erstmal auf der SR A1A nach Cape Canareval und dann wieder auf die I95. Für Daytona ist der nächste Halt geplant. Ich will den Speedway sehen. Das läuft allerdings nicht wie vorgesehen, denn, was ich nicht weiß, es sind DIE Daytona Bikeweeks. Nachdem wir die Interstate verlassen haben, wird der Verkehr immer zäher und auf der Straße sind überwiegend schwere Bikes unterwegs. Am Speedway ist wohl das Hauptquartier dieser Veranstaltung – ein riesiger Platz (vor dem eigentlichen Speedway) mit Veranstaltungsflächen voller Zelte und tausende und abertausende Bikes. Hier das blubbernde Motorengeräusch der großen Maschinen und aus dem Speedway dringt das kreischende Lärmen der Rennmaschinen. Offensichtlich findet auf dem Speedway ein Rennen oder das Training für ein Rennen statt.

Wir stellen unser Auto ab und schlendern über das Veranstaltungsgelände. Wir sehen schon irgendwie „anders“ aus als die meisten. 


Ziemlich viel Action ist hier, nicht nur Probefahrten auf den neuesten Bikes werden angeboten auch Kunststückchen werden vorgeführt. Dabei bleibt viel Gummi auf dem Asphalt. Natürlich gibt es auch jede Menge Zubehör und Klamotten zu kaufen.


Es gelingt uns leider nicht, einen Blick auf den eigentlichen Speedway zu werfen. Macht auch nichts, mal sehen, was jetzt so am Strand los ist?

Das entpuppt sich schließlich als hoffnungsloses Unterfangen. Der ganze Ort wimmelt vor Bikes. Der Verkehr steht meistens. Die Luft ist erfüllt vom Geräusch der Motorräder. Als wir endlich in die Nähe des Strandes kommen, ist an einen Parkplatz für unser Auto überhaupt nicht zu denken. Alles steht voller Motorräder. Es ist absolut irre hier. Schließlich geben wir – ein klein wenig enttäuscht – auf, machen uns durch die verstopften Straßen auf den Weg zur I95 und von dort weiter nach Saint Augustine.

Gegen 3:00 p.m. kommen wir an, können auch gleich einchecken und relaxen erst mal eine halbe Stunde am Pool. Jetzt zieht es uns aber wieder los. Wir wollen die Umgebung bzw. die Stadt erkunden.

Zur Umgebung des Sleep Inn ist nichts weiter zu berichten. Wie so viele Motels liegt es ein wenig außerhalb an einer stark befahrenen Einfallstraße (unser Zimmer nach hinten raus). In etwa 30 Minuten gehen wir, immer an der stark befahrenen Straße in das historische Stadtzentrum von Saint Augustine. Dort sehen wir uns ein wenig um: schöne alte und gut erhaltene Häuser, die uns an Spanien erinnern finden wir hier.

Wir suchen so etwas wie eine Tourist Information und landen direkt beim Veranstalter dieser Touren. Für morgen planen wir eine Old Town Trolley Tour.

Später marschieren wir auf dem gleichen Weg, den wir gekommen sind zurück und entschließen uns zum Abendessen im Hoptinger (10 Minuten vom Sleep Inn).


Gefahrene Meilen: 170
Abendessen: im Hoptinger – Bier Garden & Sausage House
Übernachtung: im Sleep Inn in Saint Augustine

Fazit: auch wenn die Entfernungen in Florida nicht so groß sind, so haben wir heute doch viel im Auto gesessen

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