Dienstag, 15. März 2016

15.03.2016 – FOG, der Nebel des Grauens

Wir verlassen Orlando, nachdem wir nochmal im Panera Bread lecker gefrühstückt haben. Auf allen Straßen herrscht starker Berufsverkehr. Auf der ganzen Strecke begleitet uns heute ein reges Verkehrsaufkommen, das in der Nähe von Tampa nochmal zunimmt. Ab Clearwater, bis Clearwater Beach zu unserem Motel, kommt der Verkehr völlig zum Erliegen und wir kommen nur noch im Schritttempo voran.

Noch mehr beeindruckt allerdings das Wetter. Wir fahren die ganze Zeit bei herrlichem Sonnenschein, warmen bis heißen Temperaturen (88° Fahrenheit). Schon aus einiger Entfernung können wir sehen, dass Clearwater Beach in einer trüben Wolke verschwindet. Und tatsächlich, als wir über den Damm nach Clearwater Beach kommen, können wir den Nebel fast greifen. In Richtung Strand wird er immer dichter. Unser Motel liegt noch im Sonnenschein.

Obwohl wir viel zu früh sind, eigentlich sollen wir erst ab 3:00 p.m. einchecken, können wir unser Zimmer beziehen. Danach machen wir uns gleich auf den Weg um Strand. Es ist nur ein kurzer Weg (knapp 5 Minuten Fußweg), aber schon merkwürdig. Je näher wir dem Strand kommen umso nebliger wird es. Es ist nicht kalt, allerdings längst nicht mehr so heiß wie vorhin. Der breite, feinsandige Strand ist sehr gut besucht. Aber man kann keine 100m weit sehen. Das scheint niemanden zu stören. Die Leute baden und die Kinder toben im Sand und Wasser. Wir gehen ein ganzes Stück mit den Füßen im Wasser. Plötzlich taucht vor uns eine Seebrücke auf. Ich habe zwar keinen Fotoapparat mit, aber ich mache ein paar Bilder mit dem Iphone. Die Scenerie ist total unwirklich.



Später fahren wir zum Einkaufen in einen Walmart. Dabei strahlt die ganze Zeit die Sonne vom Himmel und es ist doch deutlich heißer als am nebligen Strand. Nach unserem Einkauf gehen wir nochmal mit Badezeug zum Strand. Zwischendurch sieht es fast aus, als würde die Sonne durchbrechen, aber dann zieht es wieder richtig zu. Nach einer Stunde haben wir keine rechte Lust mehr und gehen zurück ins Motel. Inzwischen hat auch hier der Nebel Einzug gehalten. Bis etwa 8:00 p.m. sitzen wir noch draußen, vor unserem Zimmer, dann fröstelt es uns und wir gehen rein.


Gefahrene Meilen: 119
Abendessen: vor unserem Zimmer
Übernachtung: Sta’n Pla


Fazit: viel Verkehr und Nebel – wir warten mal ab, wie es weiter geht

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