Wir verlassen Orlando, nachdem wir nochmal im Panera
Bread lecker gefrühstückt haben. Auf allen Straßen herrscht starker
Berufsverkehr. Auf der ganzen Strecke begleitet uns heute ein reges
Verkehrsaufkommen, das in der Nähe von Tampa nochmal zunimmt. Ab Clearwater,
bis Clearwater Beach zu unserem Motel, kommt der Verkehr völlig zum Erliegen
und wir kommen nur noch im Schritttempo voran.
Noch mehr beeindruckt allerdings das Wetter. Wir fahren
die ganze Zeit bei herrlichem Sonnenschein, warmen bis heißen Temperaturen (88°
Fahrenheit). Schon aus einiger Entfernung können wir sehen, dass Clearwater
Beach in einer trüben Wolke verschwindet. Und tatsächlich, als wir über den
Damm nach Clearwater Beach kommen, können wir den Nebel fast greifen. In
Richtung Strand wird er immer dichter. Unser Motel liegt noch im Sonnenschein.
Obwohl wir viel zu früh sind, eigentlich sollen wir erst
ab 3:00 p.m. einchecken, können wir unser Zimmer beziehen. Danach machen wir
uns gleich auf den Weg um Strand. Es ist nur ein kurzer Weg (knapp 5 Minuten
Fußweg), aber schon merkwürdig. Je näher wir dem Strand kommen umso nebliger
wird es. Es ist nicht kalt, allerdings längst nicht mehr so heiß wie vorhin.
Der breite, feinsandige Strand ist sehr gut besucht. Aber man kann keine 100m
weit sehen. Das scheint niemanden zu stören. Die Leute baden und die Kinder
toben im Sand und Wasser. Wir gehen ein ganzes Stück mit den Füßen im Wasser.
Plötzlich taucht vor uns eine Seebrücke auf. Ich habe zwar keinen Fotoapparat
mit, aber ich mache ein paar Bilder mit dem Iphone. Die Scenerie ist total
unwirklich.
Später fahren wir zum Einkaufen in einen Walmart. Dabei
strahlt die ganze Zeit die Sonne vom Himmel und es ist doch deutlich heißer als
am nebligen Strand. Nach unserem Einkauf gehen wir nochmal mit Badezeug zum
Strand. Zwischendurch sieht es fast aus, als würde die Sonne durchbrechen, aber
dann zieht es wieder richtig zu. Nach einer Stunde haben wir keine rechte Lust
mehr und gehen zurück ins Motel. Inzwischen hat auch hier der Nebel Einzug
gehalten. Bis etwa 8:00 p.m. sitzen wir noch draußen, vor unserem Zimmer, dann
fröstelt es uns und wir gehen rein.
Gefahrene Meilen: 119
Abendessen: vor unserem Zimmer
Übernachtung: Sta’n Pla
Fazit: viel Verkehr und Nebel – wir warten mal ab, wie es
weiter geht
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